HIOB Second Hand in Murten, Qualität in puncto Nachhaltigkeit

Ideal für gering Verdienende sowie Hilfsbedürftige, der Second-Hand-Shop in Murten

Mit übermässig vielen Abfällen pro Jahr, nämlich 80 bis 90 Millionen Tonnen, ist die Schweiz eines jener Länder, welches weltweit am meisten Müll produziert. Laut den Experten ist dafür der hohe Lebensstandard unseres Landes hauptverantwortlich, der zu einem hohen Siedlungsabfallaufkommen führt. Dem gilt es entgegenzuwirken, so BAFU, dem Bundesamt für Umwelt. Die Lösung heisst Wiederverwertung und Recycling, was die Hilfsorganisation HIOB International in Form von Anlaufstellen und Second-Hand-Shop in Murten verwirklicht.

Second Hand in Murten bewirtschaftet keine Mangelware, sondern intakte Gebrauchsgüter für jedermann

Von einer Hand in die andere, dies ist die neue Mode auf dem Markt und zeigt, wie populär mittlerweile der Erwerb von Second-Hand-Ware geworden ist. Einen nicht minder erfolgreichen Beitrag dazu liefern der Vintage-Trend sowie Wohnungseinrichtungen im Shabby Chic Look. Altes und abblätterndes Material auf Möbelstücken und anderen Gebrauchsgegenständen gilt nunmehr als chic und wird bewusst in die neue, zeitgenössische Wohnungseinrichtung integriert. Der HIOB Second-Hand-Shop in Murten ist demzufolge nicht allein für Hilfsbedürftige gedacht, sondern für jeden, der alten Möbeln einen neuen Stellenwert geben möchte. Dies ist nicht nur modisch. Es ist ebenso nachhaltig und positiv für die Umwelt, wenn Rohstoffe und Ressourcen bis zu ihrer Erschöpfung genutzt werden. Des Weiteren gibt es demjenigen, der die Sachen freundlicherweise zur Verfügung stellt, die Möglichkeit Kosten der Müllentsorgung zu sparen.

Die Projekte von HIOB, welche neben der Arbeit im Second-Hand-Geschäft Murten von Relevanz sind

HIOB International ist eine weltweit agierende Hilfsorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Sachspenden in jedweder Form als Hilfspaket Hilfsbedürftigen zur Verfügung zu stellen. Dazu zählen nicht nur alle Länder der Dritten Welt und sonstige Schwellenländer, wo die Not am grössten ist, sondern auch von Naturkatastrophen und Kriegen heimgesuchte Regionen. In diesem Zusammenhang hat die Hilfsorganisation sich an Warenspenden für die Ukraine beteiligt und wird dies weiterhin tun. Zu den abgeschlossenen Projekten zählt z. B. die Errichtung von neuen Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen auf den Philippinen. Der Projektname dort lautete „Swiss Medical Exchange Project for the Philippines“, kurz SMEPP.